Arbeit als Schriftstellerin
1988 - 1995 |
Einleitende Gedanken In diesen Jahren arbeitete ich nebst einer 40% Anstellung (Gemeindeschwester oder im Sozialbereich) an meinen Manuskripten. Eigenartig, jedoch nicht selten, dass Menschen sich oft leidenschaftlich mit Bereichen auseinandersetzen, wo Sie Schwächen haben. So suchte ich als Legastenikerin zeit meines Lebens einen Ausdruck in der Schriftsprache. Viele Jahre waren es meine Tagebüccher und Briefkontakte, die mich auch auf all meine Reisen begleiteten, und mir Raum dazu boten. Der unerwartete Freitod meiner Schwester, die Unterstützunghilfe die ich dem Vater (Ehemann meiner Schwester) der drei damals sehr kleinen Kinder anbot, und meine Notwendigkeit, nebst dieser Arbeit etwas zu haben, das mir alleine gehört, war der Anfang meiner schriftstellerischen Arbeit. Schreiben beinhaltete für mich, autonomes Arbeiten, mich mit Lebenstehmen auseinanderzusetzen und Themen die mich interessierten anhand von Literatur zu vertiefen. Ich schrieb Romane, Kurzgeschichten und Gedichte. Unveröffentlichte Manuskripte "WERDA" Ein anderes
Tagebuch "Oder soo...." "DERDA" Weibliche Phantasien zur Revolution oder Hexenprozess 1992 Stefan will Künstler
werden "TILL" "Ferien" "Monika" Veröffentlichte Manuskripte Augenblicke aus der Nabelperspektive
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